„Ich bin Anfang des Jahres zufällig auf Maria gestoßen, wobei es für mich im Nachhinein gesehen wohl kein Zufall, sondern eher Schicksal war. Mir war grundsätzlich natürlich bewusst, dass schon seit Jahren Themen in mir schlummerten, an denen ich arbeiten sollte, aber erst im Gespräch mit Maria merkte ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war diese Themen anzupacken. Als ich 20 Jahre alt war, verstarb mein geliebter Papa völlig unerwartet. Dieses Ereignis liegt mittlerweile fast acht Jahre zurück und dennoch kann ich mich noch an diesen Tag erinnern als wäre er gestern gewesen. Die Nachricht über seinen Tod zog mir regelrecht den Boden unten den Füßen weg. Schnell versuchte ich jedoch für meine Mama stark zu sein und „funktionierte“ einfach nur noch. Ich wollte mit keiner nahestehenden Person über den Verlust sprechen, da ich immer das Gefühl hatte, diese Person dann trösten zu müssen und dafür hätte ich schlichtweg keine Kraft gehabt bzw. hielt ich das mir gegenüber gebrachte Mitleid nicht aus, schließlich MUSSTE ich ja stark sein und da empfand ich Mitleid als nicht angebracht. Stark sein für meine Mama, den erst kürzlich angefangenen ersten Job, das neu begonnene Studium und jeden anderen, der um meinen Papa getrauert hat. Drei Monate nachdem mein Papa gestorben ist, erlitt meine Oma einen Schlaganfall, an dem sie schließlich wenige Tage später verstorben ist. Dieselbe Kirche, derselbe Pfarrer, es war als müsste ich wenige Wochen später das Begräbnis meines Papas ein zweites Mal miterleben. All diese Ereignisse waren schließlich auch eine enorme Bewährungsprobe für meine damalige Beziehung, die schlussendlich dem Ganzen nicht standhielt und in die Brüche ging. Auch wenn es nach wie vor keinen Tag gibt, an dem ich nicht an meinem Papa denke, so lernt man mit der Zeit einfach damit zu leben. Erst durch die Gespräche mit Maria wurde mir jedoch richtig bewusst, dass ich keine Energie mehr für diese Trauer hatte und ich vor allem kein schlechtes Gewissen haben muss, nicht mehr trauern zu wollen. Ich wollte die Erinnerung an meinen Papa nicht mehr mit dieser erdrückenden Schwere in Verbindung bringen, sondern mit etwas Leichtem und vor allem Positivem. Eine einzige Sitzung bei Maria war ausreichend, um genau dieses Gefühl der Schwere loszuwerden. Es war für mich eine wahnsinnig emotionale Sitzung, aber bereits in den ersten Tagen danach konnte ich eine deutliche Veränderung feststellen. Ich fühlte mich frei, voller Energie und das Wichtigste, ich hatte ein Lächeln im Gesicht, wenn ich an meinen Papa denken musste. Durch Maria hatte ich nun auch endlich den Mut gefasst ein anderes Thema anzupacken, das mich schon seit einigen Monaten beschäftige – die Arbeit. Schon seit längerem fühlte ich mich in meinem aktuellen Job einfach nicht mehr richtig wohl. Ich war ständig müde, mir vielen sogar vermehrt die Haare aus, beim Training konnte ich keine Steigerung mehr feststellen, ich war einfach völlig ausgelaugt. Ich war bei Ärzten und es wurden sogar einige Mängel festgestellt, aber selbst als ich diese in den Griff bekommen habe, ließ die Antriebslosigkeit nicht nach. Maria riet mir dazu, dass ich mir überlegen sollte, wie mein Traumjob aussieht, diese Punkte sollte ich aufschreiben und mir abends vorm Schlafengehen und morgens in der Aufwachphase diesen Traumjob vorstellen, wie ich bereits dort arbeite, welches Gefühl ich dabei habe usw. Genau das habe ich regelmäßig gemacht und in Kürze werde ich genau diesen Job antreten und freue mich riesig darauf. Ich bin Maria wahnsinnig dankbar dafür, dass sie mir Mut gemacht und einen Schubs in die für mich richtige Richtung gegeben hat. Maria steckt einem mit ihrer positiven Art an und schafft es von der ersten Sekunde an, dass man sich in ihrer Nähe wahnsinnig wohl fühlt, was enorm wichtig ist, wenn man so persönliche Dinge aufarbeitet.“ – Heike aus Wien